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Herzlich Willkommen in Tangermünde

Der rustikale "Stall der Kuh welche ihren Schwanz in Bier badete" ist ein geräumiges Komfortzimmer mit Möbeln wie zu Omas Zeiten, einem hölzernen Badezubern und Kuhglocken auf der Toilette. Durch ein kleines Extra-Bett ist der Aufenthalt für die ganze Familie in diesem Zimmer angenehm machbar.

In engster Verbindung zu diesem Raum steht unser Tangermünder Kuhschwanzbier, ein Gerstensaft, dessen Rezept vor vielen hundert Jahren in Tangermünde entstanden ist. Damals, als es in und um die Stadt am Tanger noch über 80 Brauereien gab, wurde das Brauwasser direkt aus der Elbe genommen. Da hier und dort immer einmal ein Kuhschwanz in die Elbe hing, lag es nahe, das regionale Bier "Kuhschwanzbier" zu nennen.

 

Das Schokoladenzimmer ist eine süße Versuchung für alle Leckermäulchen. Hier können Sie sich das romantische Schokoladenmenü bestellen und in der Wanne sitzend mit ihrem Liebsten plaudern, der es sich im Bett gemütlich macht.

Der Kakao spielt in der Geschichte der Menschheit eine tragende Rolle und ist bis heute buchstäblich in aller Munde. Der ungesüßte Göttertrank der Azteken wirkte auf die spanischen Eroberer zunächst wenig anziehend. Was lange Zeit elitären Kakao-Liebhabern wie Goethe oder Ludwig XIV als Genussmittel vorbehalten war, ist heute für breite Bevölkerungskreise zugänglich.

Um 1804 nahm die älteste deutsche Schokoladenfabrik "Halloren" ihre Produktion auf. 100 Jahre später begann die Fabrik "Friedrich Meyers Sohn" in Tangermünde, Schokolade herzustellen. Mit Namen wie "Rolli-Molli" oder "Ei, schmeckst du prächtig" verzückten sie die Gaumen ihrer edlen Kundschaft. Im Jahr 1910 kreierte Hermann Meyer eine besonders edle Schokolade und suchte für diese einen Namen. Im selben Jahr verstarb die schöne, künstlerisch begabte Prinzessin Feodora von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg mit nur 35 Jahren. Da der Name der Hingeschiedenen in aller Munde war, erbat Herr Meyer von der Kaiserin die Erlaubnis, seine Schokolade mit dem Namen ihrer Schwester, Feodora, verzieren zu dürfen. Diese stimmte dem zu und fortan wurde die Tangermünder Schokolade Feodora genannt. Sie ziert die persönliche Unterschrift der Prinzessin, eine Krone und das Wappen des Schleswig-Holsteinischen Königshauses. Seit 1953 gehört der Markenname "Feodora" zur Bremer Firma Hachez.

Das geräumige Komfortzimmer "Schlafstube der Jungfer Emerentia Lorenz" überrascht seine Gäste mit einem mächtigen Hirsch, der heute wie damals zum Sinndild für die Sage um die Jungfer Emerentia in Tangermünde wurde. Der urige Holzbadezuber und die vielen Hirschbilder aus allen Epochen laden zum Schmunzeln ein. In diesem Zimmer können Sie unser romantisches Menü genießen - ein tolles 3-Gänge-Menü mit zusätzlichen Badeutensilien, die wir in liebevoller Kleinstarbeit für Sie zusammenstellen.

Die Schlafstube der Jungfer Emerentia Lorenz soll an die graue Vorzeit Tangermündes erinnern. Damals, als hinter der St. Nikolaikirche (die heutige Zecherei St. Nikolai) noch das dazugehörige Lorenzfeld mit Waldung angrenzte, hatte Emerentia Lorenz diesen Wald geerbt. Als sie eines Tages zum Pfingstfeste im Wald umherstreifte, verirrte sie sich darin und niemand kam ihr zu Hilfe - außer einem mächtigen Hirsch, der sie mit ihrem prächtigen Geweih emporhob und behutsam in die Stadt zurück trug. Der Hirsch blieb fortan in Emerentias Nähe, wurde von ihr gehegt und gepflegt und von den Jägern verschont. 

Das Elbbrückenkonstruktionsbüro sieht aus wie der historische Arbeitsplatz eines Bauingenieurs. Ein altes, großes Bett und ein Schreibtisch voller Planungsutensilien versetzen Sie in die Zeit zurück, als sich schlaue Köpfe mühten, einen sicheren Übergang über die Elbe zu schaffen, die vorher nur von Fähren befahren wurde. Die Toilette haben wir im alten Schrank versteckt, keine Sorge, Ihr Zimmer hat allen Komfort.

Die Stabbogenbrücke, über die Sie vielleicht aus Rathenow in Richtung Tangermünde gefahren sind, wurde von 1997 bis 2001 errichtet.

Ihre Vorgängerin war ein Schauplatz von historischem Wert. Die erste feste Elbquerung wurde zwischen 1931 und 1933 errichtet und befand sich direkt vor den Toren der Stadt. Am 12. April 1945 wurden die Stromfelder der Brücke gesprengt - übrig blieb ein schmaler Holzsteg, errichtet auf den Trümmern der Brücke und ein wichtiger Fluchtweg in Richtung Westen. Soldaten und Zivilisten flohen über die Rester der gesprengten Elbbrücke zum Ende des Krieges. Die Amerikaner organisierten das Übersetzen. Hans-Dietrich Genscher war damals selbst Soldat und erinnert sich dankbar an die rettenden Sanitäter auf der Tangermünder Seite.

Das gemütliche Einzelzimmer Pastorenkemenate ist ein witziger Widerspruch in sich - neben vielen sakralen Bildern, einem Betstuhl und einigen Bibeln schwebt auch der Teufel im Raum, der dem heiligen Schein etwas Würze verleiht.

Die kirchlichen Zeiten Tangermündes spiegeln sich in ihrer wunderschönen Backsteingotik wider, die in der Zeit des Mittelalters ihre höchsten Blüten trieb. In der Hochzeit der Hansestadt im 15. Jahrhundert entstanden die Stadttore und das Rathaus im Stil der Backsteingotik. Auch die große St.-Stephans-Kirche wurde in dieser Zeit zur Hallenkirche ausgebaut. Da die heutigen Besucher Tangermündes bei uns Historie zum Anfassen finden, haben wir uns gedacht, dass sie in dieser Historie auch schlafen könnten. Treten Sie also ein in unsere Pastorenkemenate und erleben Sie einen Hauch des Sakralen, der diese wunderschöne Altstadt umgibt.

Das kunterbunte Künstlerzimmer ist ein Doppelthemenzimmer, wie Sie es sich verrückter nicht vorstellen können. Bilder verschiedenster Epochen hängen an den Wänden, viele Künstlerutensilien wie Pinsel und Farbeimer sind im Raum verstreut. Das Badezimmer erinnert sehr an Hundertwassers Philosophie: je schräger und individueller, desto besser. Mannes Maleratelier ist ein Denkmal für unseren Haus- und Hofmaler Manfred "Manne" Beckmann (1955-2014). Mit seinen kleinen und großen Kunstwerken ist er in Tangermünde und der Altmark vertreten. Manne selbst gehörte seit mehr als 20 Jahren zum Bild der mittelalterlichen Innenstadt Tangermündes. 

Mannes Maleratelier, der Grete-Minde-Keller, die Gaststätte am Neustädter Platz, die Zecherei St. Nikolai, die Außenwand in der Stendaler Straße, Bücher, Zeitschriften und sogar das Elbelandmuseum in Buch tragen seine Handschrift. Manne malte nicht nur mit Pinsel, Farbe, in Aquarell und mit Fineliner - zuletzt verwendete er auch viel Rotwein, Kaffee und Bier für seine Bilder. Einige seiner Arbeiten blieben unvollendet, da es ihm sein Gesundheitszustand nicht mehr erlaubte, künstlerisch aktiv zu sein. Unser Maler war ein ständiger Gast in Exempel, Zecherei und später im Café Zipfel. Oma Erika behielt ihn immer im Auge, sie war sein Anker und wusste, wie mit ihm umzugehen war. Da sie selbst ein Freigeist ist, hat sie seine Natur nie verurteilt - ein Gemisch aus Genie und Chaos und voller Kreativität.

Die Spargelsaison ist eröffnet in der Zecherei St. Nikolai...

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Die Spargelsaison ist EINGELÄUTET!!!

Das solltet Ihr unbedingt probieren...mmmmmhhhh lecker!!!

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